Jedes Kind wird mit einer Vielzahl von Reflexen geboren, die sich schon in der Schwangerschaft entwickeln. Diese Reflexe werden im Laufe des ersten Lebensjahres gehemmt und durch bewusste Bewegungen des Kindes wie z.B. das Drehen, Robben und Krabbeln nach und nach ersetzt. Wenn diese Entwicklung aber nicht richtig durchlaufen wird, es in der Schwangerschaft oder bei der Geburt Probleme gab, können Restreflexe bestehen bleiben, die die Kinder bei ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigen. Viele Kinder weisen, unabhängig von ihrer Intelligenz, dann z.B. die unten aufgeführten Probleme auf.

  • Es ist unkonzentriert in der Schule und schafft es nicht, die gestellten Aufgaben zu erledigen, zu Hause aber oder in einer kleinen Gruppe klappt alles ohne Probleme
  • Es ist unkonzentriert bei den Schularbeiten und lässt sich von Kleinigkeiten ablenken
  • Es hat eine auffällige Sitzhaltung, hält den Stift verkrampft oder kann Zeilen weder beim Schreiben noch beim Lesen einhalten
  • Es ist unruhig und zappelig und kann weder bei den Mahlzeiten noch bei den Schularbeiten ruhig sitzen bleiben
  • Es ist ungeschickt, stößt sich laufend, hat ständig blaue Flecke oder kleckert beim Essen
  • Es ist oft launisch, geht schon bei Kleinigkeiten in die Luft und ist völlig durcheinander, weil der geplante Nachmittagsbesuch leider doch nicht kommen kann
  • Es ist sehr ängstlich und zurückhaltend, traut sich nichts zu und braucht ständig Ihre Unterstützung

INPPDiese oder ähnliche Probleme können ihre Ursachen in der frühkindlichen Entwicklung Ihres Kindes haben.


Untersuchungen an der DGNE  (Deutsche Gesellschaft für neurophysiologische Entwicklung) sind zu dem Ergebnis gekommen, dass viele Lern-Verhaltens- und Bewegungsprobleme der Kinder ihre Ursache in den noch bestehenden Resten der frühkindlichen Reflexe haben, die die Ursache für Reifungsstörungen des Zentralen Nervensystems sein können. Auf diesen Forschungsergebnissen basiert das Therapiekonzept von "NE" Neurophysiologische Entwicklungsförderung.


Spezielle Bewegungsübungen geben dem Kind die Möglichkeit, die bestehenden frühkindlichen Reflexe nachträglich zu hemmen und das Gehirn „umzutrainieren", um so die Ausreifung des Zentralen Nervensystems zu ermöglichen.
Damit bietet INPP Ihrem Kind die Möglichkeit, z.B. emotional ausgeglichener zu sein, seinen Fähigkeiten entsprechend leichter lernen und sich besser organisieren zu können.

 

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.